Unschuldserklärung
Wir, die Mehrheit der Deutschen und Österreicher, sind es leid, immer noch und immer wieder zu einem “auf ewig schuldigen Volk” erklärt zu werden. Wir werden daher hiermit Stellung beziehen zu den nicht enden wollenden “Schulderklärungen”, die von Vertretern des Staates, der Parteien, Kirchen und Verbände immer wieder öffentlich ausgesprochen und publiziert werden.
Wir erklären daher folgendes:
1. Schuld entsteht aus einem Vergehen gegen die moralischen und ethischen Normen einer Gesellschaft. Sie kann nur aus Handlungen oder Worten entstehen.
2. Schuld bedeutet Verantwortung für eigene Taten. Niemals entsteht Schuld aus den Taten anderer, auch nicht aus denen von Verwandten oder Vorfahren.
3. Es gibt keine Kollektivschuld, schon gar nicht für Taten, an denen man nicht beteiligt war. Wer das Gegenteil behauptet, tut das, um andere zu manipulieren und zu bevormunden, indem er ein falsches schlechtes Gewissen erzeugt.
via doc.
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