Freitag, 8. Mai 2009

mad character des Monats März 2009

Mickey Rourke
9 (47%)
Snoop Doggy Dog
8 (41%)
Nina Hagen
0 (0%)
Tex Harper
0 (0%)
Starfish Hitler
1 (5%)
Jörg Berger
0 (0%)
Jackson 5
0 (0%)
Beverly & Troi (Star Trek)
0 (0%)
Popomatz & Bumsmuckl
0 (0%)
Alina
5 (26%)
Drafi Deutscher
2 (10%)
Gott
7 (36%)

Gewinner des mad character April 2009 kann - und das dürfte jedem von vornherein klar gewesen sein - nur Mickey Rourke sein. Der zurückgekehrte Superheld setzte sich hauchdünn mit 47% vor seinen Widersachern Snoop Doggy Dog (41%) und Gott (36%) durch. (Anm. der Red.: Undemokratische Anwandlungen aus dem Bereich Berlin-Pankow setzten der Wahl und dem verdienten Sieger diesen Monat zu. Göücklicherweise konnten diese angemessen unterbunden werden. Rechtlich jederzeit verteidigbar mit dem "Pankow-Faktor", nach welchem Mehrfachklicks in Internetcafes dieser Region nicht zählen). Schirmherr der diesmonatigen Verleihung war Silvio Bersluconi.

Schurke des Monats März 2009

Matthias Mattusek & Michel Friedman
2 (13%)
JBK, Philipp Lahm, Carmen Nebel, Nazan Eckes & Stefan Kretzschmar
1 (6%)
Kim Jong Il
7 (46%)
Papst Ratzinger
7 (46%)
Claudia Roth
2 (13%)
Thea Dorn
1 (6%)
Don Alphonso (FAZ Blog)
0 (0%)
Maxim Biller
1 (6%)
Jörg Tauss
7 (46%)

Die Schurken des Monats März 2009 teilen sich die Krone und den - Kalauer-Gefahr - Dreizack. Die Trinität aus Papst Ratzinger, Kim Jong Il und Jörg Tauss könnte besser nicht gewählt sein und triumphiert über Größen wie Claudia Roth oder Michel Friedman. Ratzinger folgt damit auch direkt seinem Vormonatssieger-Kameraden Bischof Williamson. Glückauf Jungs! Nächstes Mal vielleicht auch alleine auf dem obersten Treppchen?

Mittwoch, 6. Mai 2009

"Respekt!"

Kennen Sie Winterkirschen?

Nein.

Die kann man nicht essen. Man kann auch kein Kompott daraus machen. („Winterkirschen“ laut österreichischem Wörterbuch: „Kotstücke an den Arschhaaren“) Aber darüber wollen wir nicht reden. Mach weiter!

...

Ich hab’ auch beim Sex immer aufgepasst, damit ich kein Aids bekomme. Als man noch nicht wusste, wie man sich ansteckt, habe ich mein eigenes Glas und einen eigenen Teller ins Restaurant mitgenommen.

...

Legendär ist Ihr Auftritt bei einem Empfang der monegassischen Fürstenfamilie, als Sie nach der Einnahme von Kokain in die Hose machten.

Ach, diese Geschichte, schnarch, das ist ewig her. Aber ich hab’ mich ja nicht absichtlich angeschissen. Ich hab’ nur gefurzt, und weil ich schlechtes Kokain bekommen hatte, kam hinten was anderes raus.

...

Der Regisseur heißt Peter Kern. Otto Kern ist ein Modeschöpfer.

Ja, mit dem bin ich befreundet. Der Herr Kern hat gesagt, ich soll es so und so machen. Dann habe ich ihm gezeigt, wie ich es auf meine Art mache, und das war immer das Beste. Ich meine, nach siebzig Filmen, die ich gedreht habe, kann mir doch der Herr Kern nichts erzählen. Er ist ja zuckerkrank und hat seine Anfälle gehabt und herumgebrüllt. Aber nicht mit mir! Ich bin aufgestanden und bin gegangen, und wenn er sich beruhigt hatte, bin ich wiedergekommen. Ich hab’ auch dem Kameramann gesagt, welches Licht ich brauche. Die Kamera muss für mich da sein, nicht ich für die Kamera.

...

Müssen Sie nicht manchmal über sich lachen?

Doch, beim Wichsen, wenn er nicht steht.

...

Alain Delon war als Schauspieler Ihr Konkurrent.

Waas? Ich hab’ nie Konkurrenz gehabt. Seit wann hab’ ich Konkurrenz? Der Delon ist doch gar kein Schauspieler, sondern ein Strichbursche, das arme Arschloch. Es gibt Leute, die ihre Karriere durchbumsen. Das habe ich nicht gemacht.

...

Was soll auf Ihrem Grabstein stehen?

„Respekt“.