Phytosterole weisen überdies auf wilden Reis hin; unbeleckt von chemischen Vorkenntnissen, speichelten die nach Rausch gierenden Vorzeitmenschen im Mund offenbar Reisklumpen ein, um so die Stärke im Getreide zu knacken und in Malzzucker umzuwandeln.
Die zerkauten Klumpen spuckten sie in die Maische. Oben auf der Brühe schwammen Spelzen und hefiger Schaum. Mit langen Strohhalmen saugten die Dürstenden den Trunk aus den dünnhalsigen Kannen. In einigen Gegenden Chinas wird bis heute auf diese Weise Alkohol verzehrt.
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