Auch die Tatsache, dass Deutsch gesprochen wurde, beweise nichts. Es sei "unangemessen und beleidigend, alles Deutsche mit der Nazi-Ära gleichzusetzen". Die deutsche Sprache habe einen "harten und kehligen Klang" und sei für SM-Spiele "besser geeignet als Französisch oder Italienisch", fand Richter Eady heraus: "Russisch wäre auch geeignet gewesen, aber leider sprach keiner der Beteiligten Russisch."
Dafür trugen die weiblichen "Opfer" quergestreifte Pyjamas. Auch darin sah Richter Eady keine Nähe zur NS-Symbolik, denn die Anzüge, die von Gefangenen in NS-Lagern getragen wurden, waren meist längs gestreift. Darauf muss man erst mal kommen. Zum Beweis legten Mosleys Anwälte auch ein Bild vor, auf dem der heiliggesprochene katholische Priester Maximilian Kolbe als KZ-Häftling in einem längsgestreiften "Pyjama" zu sehen ist.
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